Wie sieht eine Gesellschaft aus, die Rechte für Mütter wirklich stärkt?

Rechte für Mütter sind Menschenrechte. Punkt.
Und doch fühlen sich viele Mütter in unserem Land allein. Allein gelassen mit der Verantwortung für ihre Kinder, allein gelassen mit der Organisation ihres Alltags, allein gelassen mit ihrer Erschöpfung. Eine Gesellschaft, die Mütter wirklich stärkt, erkennt diese Realität nicht nur an – sie verändert sie. Denn Rechte für Mütter sind keine Wohltaten. Sie sind Grundlage für echte Gleichstellung, für Chancengerechtigkeit, für Zukunft.

Rechte für Mütter: Wenn Mütter nicht mehr bitten müssen…

... sondern selbstverständlich mitgedacht werden. Bei Arbeitszeiten. Bei der Kinderbetreuung. In der Stadtplanung. In politischen Entscheidungen.
Was wäre, wenn wir nicht mehr um flexible Arbeitszeitmodelle kämpfen müssten – sondern sie einfach da wären? Was wäre, wenn Rechte für Mütter endlich auch faire Bezahlung, Rentenpunkte für Care-Arbeit und ein Gesundheitssystem bedeuten würden, das mentale Belastung ernst nimmt?
Wenn wir Mütter stärken, stärken wir alle. Denn Mütter sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie halten Familien zusammen, tragen mentale Last, organisieren, trösten, führen, halten aus – und wachsen über sich hinaus.
Aber eine Gesellschaft, die das ernst meint, lässt sie nicht allein. Sie sorgt dafür, dass Rechte für Mütter nicht an der Haustür enden – sondern im System verankert sind.

100.000 Mütter: Eine Bewegung für Rechte für Mütter

Die Aktion 100.000 Mütter steht für Sichtbarkeit und Veränderung. Für kollektive Kraft. Für eine klare Ansage: Wir sind viele, wir haben eine Stimme – und wir wollen echte Rechte für Mütter.
Wir waren mit dabei – nicht nur als Unterstützerinnen, sondern als Mitstreiterinnen. Denn wir vertreten dieselben Werte: Eine Gesellschaft, die Mütter nicht funktionieren lässt, sondern sie unterstützt.

Wer Rechte für Mütter stärken will, muss politische Strukturen überdenken. Warum sind Parlamente noch immer überwiegend männlich? Warum wird Care-Arbeit nicht systematisch mitgedacht? Warum gelten Mütter oft als „unverfügbare Arbeitskräfte“, statt als zentrale Stütze der Gesellschaft?
Eine echte Gleichstellung gelingt nur, wenn Mütter aktiv mitentscheiden können – von der Kommune bis zum Bundestag.

Tabus brechen – Rechte für Mütter sichtbar machen

Mutterschaft darf kein individuelles Risiko bleiben. Psychische Belastung, finanzielle Abhängigkeit, Einsamkeit im Wochenbett – das alles sind gesellschaftliche Probleme.
Rechte für Mütter bedeuten: Wir sprechen offen über Mental Load, Geburtstraumata, Überforderung – und schaffen Strukturen, die entlasten, bevor es zu spät ist.

Heute wird Vereinbarkeit oft auf dem Rücken der Mütter ausgetragen. Es sind meist sie, die sich zwischen Familie und Beruf aufreiben.
Rechte für Mütter bedeuten: Arbeitgeber:innen in die Verantwortung nehmen. Partnerschaftlichkeit stärken. Kinderbetreuung ausbauen. Und vor allem: Mütter entlasten – strukturell, nicht individuell.

Rechte für Mütter bedeuten: Haltung zeigen – und handeln

Starke Mütter brauchen kein Schulterklopfen. Sie brauchen Zeit, Geld, Anerkennung und politische Mitsprache. Eine Gesellschaft, die Rechte für Mütter ernst nimmt, schafft genau das. Nicht irgendwann. Sondern jetzt.

Wir stehen für Rechte für Mütter – jeden Tag. Bei Millie&Me setzen wir uns täglich dafür ein, Müttern ihre Kraft zurückzugeben: durch Community, Wissen, Vernetzung. Denn wir wissen, was es heißt, sich selbst aus dem Blick zu verlieren – und wie viel Mut es kostet, sich selbst wiederzufinden. Rechte für Mütter sind keine Zukunftsvision. Sie sind das, was heute Realität sein müsste.
Werde Teil unserer Bewegung und bring deine Stimme ein – für eine Gesellschaft, in der Mütter wirklich gestärkt werden. Werde Teil von Millie&Me!

Weiter
Weiter

Starke Frau: Mary McLeod Bethune – Bildung, Würde und unbeirrbarer Mut